Das merkt ihr sofort, wenn ihr unseren Laden betretet, denn ein feiner Hauch von Süßholz-Aromen zieht um eure Nasen und das liebevoll gestaltete Interieur lässt euch über zahlreiche Details staunen.
Diese Lakritzwelt verströmt die Aura eines urigen Kolonialwarengeschäfts mit Tante-Emma-Feeling. Alle eure Sinne sollen angesprochen werden.
An die 400 verschiedene Lakritzsorten aus Skandinavien, Italien, Deutschland und den Niederlanden gibt es hier zu entdecken: festes, weiches, hartes, buntes, süßes, schwarzes, schokoladiges, scharfes, pfeffriges, salziges, pulvriges, fruchtiges und selbst flüssiges Lakritz! Vieles Veganes, Glutenfreies und Laktosefreies bieten wir für euch an.
Wir führen neben unserem Lakritzsortiment auch noch eine feine Auswahl an Fruchtgummis, Schokolade, Pfefferminz und Tartufi.
Zum Augenschmaus gesellt sich bald der Gaumenschmaus, denn wir beraten euch eingehend und kompetent – und lassen euch natürlich auch probieren!
Selbst wenn ihr keine Lakritzfans seid, findet sich garantiert ein Artikel im Sortiment, der euch begeistern wird.
Wir freuen uns auf euren Besuch im Laden.
Übrigens ... Kuletsch es Lakritz op Kölsch.
Adresse
Thürmchenswall 4 (Eigelstein)
50668 Köln
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
0221 169 142 89
Öffnungszeiten
Mo. - Fr.: 11:00 - 19:00 Uhr
Sa.: 11:00 - 17:00 Uhr
Beliebige Monatsanzahl
Mind. 15,00 Euro im Monat -sonst Preis frei wählbar
Bei Versand zzgl. Versandkosten 5,50 oder 7,00 Euro
ENTWEDER
1. Überraschungspakete mit immer wechselndem Inhalt jeden Monat
ODER
2. Ihr sagt uns, was ihr mögt oder mal probieren möchtet und wir stellen den Inhalt individuell nach euren Wünschen zusammen
Wenn etwas besonders gut oder gar nicht nach eurem Geschmack war, könnt ihr uns natürlich gerne kontaktieren und wir passen den Inhalt für Euch an.
ENTWEDER
1. Ihr kommt das Monats-Abo bei uns im Laden abholen, wann es bei euch passt
ODER
2. Wir schicken jeden Monat ganz unkompliziert u. regelmäßig die Pakete an Euch.
Bei Kuletsch findet Ihr über 400 verschiedene Lakritzsorten aus Skandinavien, Holland, Deutschland und Italien. Von einzelnem Lakritz für eine gemischte Tüte über Schokolade mit Lakritz bis hin zu Lakritzbier und Schnaps wird hier jeder Lakritzfan glücklich. „Jedes Lakritz schmeckt anders.“ Versucht es doch mal mit einem kleinen Lakritztasting bei uns.
Hauptsache Lakritz eben.
Für die, die ohne Lakritz auskommen können, haben wir leckeres Fruchtgummi aus Skandinavien oder skandinavische Schokolade.
Jedes einzelne Laktrizteilchen bei uns ist gekennzeichnet. Die Kennzeichnung unterscheidet nicht nur die Geschmacksrichtungen süß und salzig, sondern zusätzlich auch vegan, glutenfrei, laktosefrei und zuckerfrei.
Wir legen großen Wert auf nachhaltige Verpackungen - deshalb findet ihr bei Kuletsch Papiertüten, Gläser, Dosen und wiederverwendbare Kartonbecher, in denen ihr euch euer Lakritz abpackt und nach Hause transportieren könnt.
Wir verschicken Pakete ab einem Mindestwert von 15 € plus 5,50 € Versandkosten für Pakete bis 2kg, oder 7,00 € Versandkosten für Pakete bis 5kg.
Bestellungen laufen so ab:
Entweder ... 1. ihr wisst genau, was ihr haben wollt (siehe z. B.: Instagramposts/storyhighlights).
Oder ... 2. ihr sagt uns, was ihr mögt z. B.: salzig, süß, schokoladig,
vegan, zuckerfrei, hart oder weich... oder alles quer Beet, und wir stellen
Euch die individuellen Lakritz-Mix-Tüten zusammen.
Oder ... 3. ihr bestellt bei uns ein Lakritz-Überraschungs-Paket.
Oder ... 4. ihr sucht euch eins von unseren bereits zusammengestellten
Paketen aus.
Dafür brauchen wir:
1. Eine Preisangabe (bei Variante 2)
2. Eure Lieferadresse
Wir stellen das Paket auf euren Wunsch hin zusammen, schicken euch die Rechnung per Mail und sobald das Geld auf unserem Konto eingegangen ist, geht das Paket in die Post. PayPal Zahlung ist noch nicht möglich.
Wir verschicken Gutscheine ab einem Mindestwert von 15 € (zzgl. aktuell geltende Portokosten).
1. Kuletsch Starterpaket 20 €
Unsere Produkte | Preis |
Halva Finnish soft | 3,80 € |
Lakritsfabriken Super Salty | 2,90 € |
Lasse Salmiak Mix | 4,50 € |
Lose Ware Lakritz Mix | 4,60 € |
Noa Lakkris Schokokugeln | 4,20 € |
2. Kuletsch Carepaket 35 €
Unsere Produkte | Preis |
Fazer Salmiakki Mix | 3,80 € |
Gajol Taschenlakritz | 1,40 € |
Klepper & Klepper Süß | 4,80 € |
Lakritztartufo | 1,10 € |
Lasse Salmiak Mix | 4,50 € |
Lose Ware Lakritz Mix | 10,00 € |
Lose Ware Schokritz Mix | 4,90 € |
Salmiak Toffees | 4,50 € |
3. Kuletsch Verwöhnpaket 50 €
Unsere Produkte | Preis |
Amarelli Rossano Dose klein | 3,80 € |
Fazer Salmiakki Mix | 3,80 € |
Fazer Stick | 0,90 € |
Fazer Taschenlakritz | 1,90 € |
Klene Zoute Ovaaltjes | 3,30 € |
Kolsvart Lakrits Fiskar Rökta | 4,90 € |
Lakrids by Bülow Dose klein | 9,80 € |
Lasse Salmiak Mix | 4,50 € |
Lose Ware Lakritz Mix | 8,40 € |
Noa Lakkris Schokokugeln | 4,20 € |
Salmiak Toffees | 4,50 € |
4. Kuletsch Vegan-Paket 35 €
Unsere Produkte | Preis |
Almaregardens Lakrits Söt | 4,50 € |
Amarelli Rossano Dose groß | 4,80 € |
Kolsvart Lakrits Söt & Citron | 4,90 € |
Lakritsfabriken super salty | 2,90 € |
Lakritsfabriken Salt for the wicked | 3,80 € |
Lakritsfabriken Salty Joe | 3,80 € |
Lose Ware veganer Lakritz Mix | 10,30 € |
Falls ein Produkt aktuell ausverkauft ist, ersetzen wir es durch ein anderes.
Zutaten und Nährwertangaben aller Produkte können unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Klicke auf diesen Bestellbutton, um Deine Lieblingslakritze bei uns zu bestellen.
Kannst du dich erinnern, was deine „Einstiegsdroge“ beim Lakritz war?
Das waren Salinos. Wenn meine Mutter vom Einkaufen kam, brachte sie vom Büdchen immer für eine Mark Salinos mit. Das sind diese rautenförmigen, schwarzen Weichlakritze mit dem Aufdruck „Salino“. Die lagen in einer bestimmten Ecke im Süßigkeitenschrank, wo heute immer noch Lakritze lagern, allerdings welche von Kuletsch!
Ihr wart tatsächlich eine Lakritzesser-Familie?
Alle: Eltern, Onkel, Tanten, die Cousinen und die Oma. Und bei uns zu Hause sagt man zu Lakritz immer „Kuletsch“, daher komme ich auf den Namen.
Lakritz stand bei euch über Schokolade?
Tatsächlich. Wenn ich später in den Niederlanden auf Reisen war, gab mir meine Mutter Bestellungen auf: „Bring mir Lakritz aus Holland mit“.
Deine Familie hat aktiv nach Lakritz gesucht, was es bei uns nicht gab?
Genau. Die Standardsorten von Katjes und Haribo kannten wir ja. Und wenn wir Urlaub in Holland machten, wurde ausprobiert, was es da gab.
Was fand man denn da? Schon Sorten mit Frucht und Schoko-Überzug?
Nein, das gab es noch nicht, das kam erst vor etwa zehn Jahren auf. Das waren die Skandinavier, die immer schon mit Lakritz experimentierten. Dank Internet und Globalisierung gingen auch die Import-Export-Wege auf.
Die neue Food-Kultur des 21. Jahrhunderts: Nouvelle cuisine de lakritz?
Die schon länger existierenden Lakritzläden haben mir bestätigt, dass die Kombination mit Schokolade einen Boom ausgelöst hat. Es hat auch damit zu tun, dass Food-Shows und Ernährungstrends sehr angesagt sind. Hochwertiges Essen ist … in aller Munde (lacht).
Wie hast denn du diese neuen Lakritz-Kreationen entdeckt?
Erst mit der Idee, das Kuletsch zu eröffnen. Ich hatte die vorher nicht auf dem Schirm. Ich war stur auf meine Geschmacksrichtungen abonniert. Weil ich aber gerne Sachen ausprobiere, habe ich dann schnell aufgeholt.
Kann es ein Leben ohne Lakritz geben, Olaf?
Ich bin bekennender Lakritz-Junkie. Wenn ich in Ländern unterwegs bin, wo es kein Lakritz gibt, komme ich nach einer Woche auf Entzug.
Kannst du dich erinnern, was deine „Einstiegsdroge“ beim Lakritz war?
Das waren Salinos. Wenn meine Mutter vom Einkaufen kam, brachte sie vom Büdchen immer für eine Mark Salinos mit. Das sind diese rautenförmigen, schwarzen Weichlakritze mit dem Aufdruck „Salino“. Die lagen in einer bestimmten Ecke im Süßigkeitenschrank, wo heute immer noch Lakritze lagern, allerdings welche von Kuletsch!
Ihr wart tatsächlich eine Lakritzesser-Familie?
Alle: Eltern, Onkel, Tanten, die Cousinen und die Oma. Und bei uns zu Hause sagt man zu Lakritz immer „Kuletsch“, daher komme ich auf den Namen.
Lakritz stand bei euch über Schokolade?
Tatsächlich. Wenn ich später in den Niederlanden auf Reisen war, gab mir meine Mutter Bestellungen auf: „Bring mir Lakritz aus Holland mit“.
Deine Familie hat aktiv nach Lakritz gesucht, was es bei uns nicht gab?
Genau. Die Standardsorten von Katjes und Haribo kannten wir ja. Und wenn wir Urlaub in Holland machten, wurde ausprobiert, was es da gab.
Was fand man denn da? Schon Sorten mit Frucht und Schoko-Überzug?
Nein, das gab es noch nicht, das kam erst vor etwa zehn Jahren auf. Das waren die Skandinavier, die immer schon mit Lakritz experimentierten. Dank Internet und Globalisierung gingen auch die Import-Export-Wege auf.
Die neue Food-Kultur des 21. Jahrhunderts: Nouvelle cuisine de lakritz?
Die schon länger existierenden Lakritzläden haben mir bestätigt, dass die Kombination mit Schokolade einen Boom ausgelöst hat. Es hat auch damit zu tun, dass Food-Shows und Ernährungstrends sehr angesagt sind. Hochwertiges Essen ist … in aller Munde (lacht).
Wie hast denn du diese neuen Lakritz-Kreationen entdeckt?
Erst mit der Idee, das Kuletsch zu eröffnen. Ich hatte die vorher nicht auf dem Schirm. Ich war stur auf meine Geschmacksrichtungen abonniert. Weil ich aber gerne Sachen ausprobiere, habe ich dann schnell aufgeholt.
Kann es ein Leben ohne Lakritz geben, Olaf?
Ich bin bekennender Lakritz-Junkie. Wenn ich in Ländern unterwegs bin, wo es kein Lakritz gibt, komme ich nach einer Woche auf Entzug.
»Kuletsch« war im niederrheinischen Raum eine der vielen gebräuchlichen Bezeichnungen für Lakritz. Selbst kleine Dörfer hatten dem Lakritz ihren eigenen Namen gegeben, was darauf hindeutet, dass die schwarze Süßigkeit hier weit verbreitet war.
Ein Impuls für diesen großen Zuspruch an Lakritz mag ein Kölner Fabrikant geliefert haben: Franz Coblenzer.
Er war ein Pionier der Lakritzverarbeitung. Als ältester Sohn eines Glasermeisters aus Koblenz gründete er 1842 in Köln-Nippes, zunächst In der Höhle 28 – später in der Werkstattstraße 13, die erste Dampf-Lakritzen-Fabrik in ganz Kontinental-Europa. Hergestellt wurde nach englischem Rezept das »Weichlakritz«, wonach der pure »Lakritzensaft« aufgelöst und mit Zucker und Mehl gestreckt wird. Neu war auch der Einsatz von Dampfmaschinen, wodurch Arbeitsschritte verkürzt und größere Mengen hergestellt werden konnten.
Seine Fabrikation fand Nachahmer: 1874 die Firma »W. Th. Wengenroth« in Lübeck, 1889 die Firma »Otto Schmitz« in Köln-Ehrenfeld und 1898 die »Rheinische Dampflakritzenfabrik« in Düsseldorf. In Bonn wurde zu Beginn des 20. Jahrhundert von der Firma »Kleutgen & Meier« die Lakritze produziert.
Diese größten Lakritzfabriken in Deutschland deckten bis in die 1920er den Lakritzbedarf, und dies nicht nur in Deutschland, sondern auch in den benachbarten europäischen Ländern. Sie exportierten nach Dänemark, Schweden und in die Niederlande. Belgien, Österreich, Ungarn und Ägypten standen ebenfalls auf ihrer Exportliste.
Allerdings änderten sich nach dem I. Weltkrieg die Produktionsbedingungen: die Lohnkosten stiegen, ebenso die Preise für das Rohlakritz, und von den Nachbarländern wurden hohe Einfuhrzölle verlangt. Die beiden Kölner Firmen gerieten nun in Bedrängnis und wurden schließlich von »Edmund Münster«, Nachfolger der »Rheinischen Dampflakritzenfabrik« in Düsseldorf, übernommen. Die Produktion an den Kölner Standorten konnte noch bis ins Ende der 20er/Anfang der 30 Jahre fortgesetzt werden.
Doch ohne den Pioniergeist des Kölners Franz Coblenzer, der während der industriellen Revolution mit seinen Innovationen auch die Lakritzwelt veränderte, wäre die Lakritz-Geschichte vielleicht anders verlaufen und wir müssten auf viele Sorten verzichten – wer weiß?!
Aus „Die Lakritzfibel“, von Klaus-D. Kreische